Der Lehrstuhl für „Institutional Economics & Transcultural Leadership“ von Professor Josef Wieland (Zeppelin Universität) schreibt in Kooperation mit dem Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation der Universität Jena (Sen.-Prof. Jürgen Bolten) eine Masterarbeit aus, die im Sommersemester 2022 erstellt werden soll.
Über das Forschungsprojekt
Die Forschung ist Teil eines interdisziplinären Projekts, das von Forschenden der ZU und der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam durchgeführt wird und sich mit einer weiteren Analyse des Konzepts der Relationalität beschäftigt. Ziel der Masterarbeit ist es, im Rahmen dieses Projekts das Konzept der Relationalität im deutschsprachigen wissenschaftlichen Umfeld zu untersuchen. Eine solche Bestandsaufnahme und Reflektion bestehender Ansätze soll dabei auch Zugänge für mögliche konzeptionelle Weiterentwicklungen aufzeigen.
Das Denken in Relationen ist inzwischen interdisziplinär weit verbreitet. Die Netzwerkperspektive eröffnet gegenüber dem traditionellen Strukturfunktionalismus neue Perspektiven, die Wirklichkeit viabel zu erfassen.
Eine anschließende weitere Beschäftigung mit der Thematik im Rahmen einer Promotion ist dabei grundsätzlich denkbar.
Abschlussarbeit
Im Zuge der Arbeit wird eine qualitative Forschung zum Begriff “Relationalität” durchgeführt. Der Forschungsprozess würde Folgendes umfassen:
- Literaturrecherche und -analyse zum Begriff “Relationalität” in verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen
- Empirische Forschung zur Begriffskonzeption und -interpretation im wissenschaftlichen Bereich
- Auswertung und Darstellung der Ergebnisse
Voraussetzungen
Studierende aus allen ZU-Studienprogrammen sind zu einer Bewerbung eingeladen. Die folgenden Eigenschaften sind von Vorteil:
- Grundkenntnisse der Relational Theory
- Forschungserfahrung in transdisziplinären Projekten
- Erfahrungen mit qualitativer und konzeptioneller Forschung
- Sehr gute schriftliche Ausdrucksformen
- Bereitschaft und Fähigkeit, in einem größeren Forschendenteam mitzuarbeiten
Weitere Informationen & Deadline
Bitte senden Sie Ihre Interessensbekundung bis zum 15. Januar 2022 an:
Jessica Geraldo Schwengber (Jessica.Schwengber@zu.de).